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Einunddreissigster Moment: Ein Traum von Kunst

Es hält sich hartnäckig das Gerücht, Kunst sei nur bestimmten Leuten vorbehalten und Kunstmachen sei "nur" das Privileg derjenigen, die ein Kunststudium abgeschlossen haben und "Berufskünstler" sind. Der Rest darf nur von Kunst träumen! Hierzu ein klares "Nein"! Sicherlich, sein "Handwerk" vernünftig zu lernen ist wichtig, aber es bleibt dazu nicht nur die eine Möglichkeit. Und es bleibt der Ehrgeiz eines "Nicht-Künstlers" seine Kunst zu "lernen". Aber was nützt das beste Handwerk ohne Ideen, Kreativität und Wahrhaftigkeit in den eigenen Werken? So existieren zahlreiche Künstler, die sich quasi autodidakt durch das Leben geschult haben, und deren Kunst in den oberen Rängen durchaus mithalten kann. Aber eins wollen wir nicht vergessen: Es zählt, was gefällt, was authentisch bleibt, was etwas transportiert und berührt. Was wahrhaft ist. Für niemand muss der Traum von Kunst ein Traum bleiben. Egal ob man als Maler beispielsweise ausstellt -was natürlich eine wunderbare Erfahrung ist- oder nicht, das Recht auf Kunst machen hat jeder. Das entstandene Werk ist DAS Zeugnis, nicht irgendetwas anderes, was dahinter steht. Denn jedes Bild birgt eine Menge Arbeit, Schweiss, Herzblut und Seele des Schöpfers in sich, und schon das ist eine grossartige Leistung.

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